Neidenbach/Neuheilenbach. Traditionell wurde das Wallfahrtskreuz der Pfarreiengemeinschaft Kyllburg am 05.04.2017 von Burbach nach Neidenbach gebracht.
Am 07.04.2017 haben Kinder, Jugendliche und Erwachsene bei strahlendem Sonnenschein das Wallfahrtskreuz auf einer Pilgerwanderung von Neidenbach in die Filialkirche nach Neuheilenbach gebracht. Unterwegs wurden vier Gebetsstationen eingelegt und mit großer Begeisterung haben die Kinder abwechselnd das Wallfahrtskreuz auf einem Bollerwagen gefahren. Über 70 Teilnehmer haben an der Pilgerwanderung teilgenommen. In Neuheilenbach wurden sie mit Glockengeläut empfangen und bereits erwartet. Die Andacht in der Filialkirche wurde mit Gitarrenklängen musikalisch von Dorothee Serve und Elisabeth Krämer gestaltet. Den Organisatoren, dem Kirchengemeinderat und dem Familiengottesdienstkreis sowie den Helfern, Vorbetern, Teilnehmern und besonders den Kindern ein Dankeschön für diese schöne Andacht und Pilgerwanderung.
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- Kategorie: 2017
Liegebänke
Der Dorf-Förderverein Neidenbach e.V. konnte im Frühjahr 2016 zwei Sonnen-Liegebänke
anschaffen und durch die Ortsgemeinde in den Ortsrandlagen von Neidenbach aufstellen.
Eine dieser Liegebänke steht am Wegesrand in Richtung Mohrweiler, die zweite Liegebank steht
in der Verlängerung der Bachstraße oberhalb des Friedhofes.
Sie laden ein zum Sonnenbaden aber auch als Rast für müde Wanderer.
Die Liegebänke wurden bei der Firma
Muttes - Holzgestaltung in Rascheid angeschafft.
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- Kategorie: Liegebänke
Mehr Zeit für die Kinder dank neuer Industriespülmaschine
- innogy fördert Austausch des Haushaltsgerätes in der Kindertagesstätte „St. Peter“ Neidenbach
- Energiewirtschaftliche Zusammenarbeit mit Kommunen
Neidenbach, 8. Dezember 2016
In der Kita in Neidenbach ist der Geschirrberg, den die Spülmaschine jeden Tag zu erledigen hat, immerzu gewachsen. Es essen dort inzwischen nicht nur 35 der 90 Kinder zu Mittag, auch 15 Kinder der nahe gelegenen Grundschule erhalten jeden Tag eine warme Mahlzeit. Dementsprechend erfreut sich die neue Profi-Industriespülmaschine, welche die Ortsgemeinde mit Unterstützung des Energieunternehmens innogy angeschafft hat, beim Personal bereits besonderer Beliebtheit. Sie erledigt den Abwasch im Schnelldurchgang. Innerhalb von nur drei Minuten kommt alles blitzsauber aus der Klappe.
Das inzwischen ausgebaute Gerät hatte für die gleiche Menge Geschirr noch über vier ganze Spülvorgänge gebraucht, von denen jeder die Erzieherinnen bis zu 120 Minuten warten ließ. Entsprechend mehr Zeit haben die Mitarbeiterinnen, die den Küchendienst erledigen, nun wieder für die Kinder statt für das Geschirr. Gemeinsam besuchten Ortsbürgermeister Edwin Mattes, Repräsentanten des Dorf-Fördervereins Neidenbach und Vertreter von innogy die Kita, um sich einen Eindruck über die neue Spülmaschine zu machen.
Das Profi-Gerät kostete mit der Montage rund 3.300 Euro. innogy unterstützte die Ortsgemeinde bei der Anschaffung dabei mit einem Zuschuss über 1.500 Euro durch ein firmeneigenes Förderprogramm für Energieeffizienz. Denn die neue Spülmaschine erledigt den Abwasch im Vergleich zur ausgebauten Altanlage nicht nur schneller, sie benötigt auch weniger Wasser und nur noch rund ein Drittel der Energie. Dadurch rechnet die Ortsgemeinde pro Jahr mit einer Einsparung von rund 700 Euro beim Betrieb.
innogy bietet den Kommunen, die einen Konzessionsvertrag mit dem Unternehmen besitzen, das Förderprogramm „KEK – Kommunales Energie Konzept“ an. Es beinhaltet Lösungen und Produkte, mit denen sich Kommunen fit für die Energiezukunft machen. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastruktur. Das umfasst auch Modernisierungen zur Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden.
Bild (v. l.): Viel zu tun gibt es für die neue Industriespülmaschine der Kita in Neidenbach. Von links: Kita-Leiterin Tanja Fusenig, Michael Arens (innogy), Ortsbürgermeister Edwin Mattes sowie Monika Bach und Josef Driesch (beide vom Dorf-Förderverein Neidenbach e.V.).
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innogy SE
David Kryszons, Pressesprecher Sparte Netz und Infrastruktur
Über die innogy SE
Die innogy SE ist das führende deutsche Energieunternehmen mit einem Umsatz von rund 46 Milliarden Euro (2015), mehr als 40.000 Mitarbeitern und Aktivitäten in 16 europäischen Ländern. Mit seinen drei Geschäftsfeldern Netz & Infrastruktur, Vertrieb und Erneuerbare Energien adressiert innogy die Anforderungen einer modernen dekarbonisierten, dezentralen und digitalen Energiewelt. Im Zentrum der Aktivitäten von innogy stehen unsere 23 Millionen Kunden. Diesen wollen wir innovative und nachhaltige Produkte und Dienstleistungen anbieten, mit denen sie Energie effizienter nutzen und ihre Lebensqualität steigern können.
Weitere Informationen unter www.innogy.com
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- Kategorie: 2016
Was für ein Mords- Abend………………
Sowas hatte Neidenbach noch nicht erlebt. Am 15.11.2016 war es dann endlich soweit. Der Dorf- Förderverein Neidenbach e.V. veranstaltete die 1. Krimi- Nacht in Neidenbach.
Die Autoren Ralf Kramp, Ulrike Dömkes und Sascha Gutzeit waren pünktlich da, die Spannung stieg und der Saal vom Gasthaus Mereien war mit 170 Krimifreunden ratzevoll. Kartenanfragen für über 265 Besucher lagen vor, leider ging nichts mehr.....
Neidenbach.
Es war ein Abend der Superlative. Bereits am Eingang wurde den Besuchern die Garderobe abgenommen. Es erwartete sie alsbald ein Begrüßungs- Winzersekt Chardonnay brut, Flaschengärung vom Tradition Weingut „ Alten Schlößchen aus St. Martin/ Pflalz.
Als nächste Überraschung standen für unsere Gäste (wovon keiner etwas ahnte) über 800 Canapes mit feinstem Eifeler Schinken und - Salami, französischem Käse, Crevette Lachs und Eifeler Forellenfilet bereit. Ferner gab es über 200 selbstgebackene Nussecken, 150 selbstgebackene Schinkenschnecken, Trauben – und Käse Häppchen bereit. Es war einfach köstlich, so der Tenor der Gäste. All dies war natürlich gratis. Ein großes Lob an den Chef de Cuisine Bernd Müller und Assistent Norbert Heinz.
Der Saal war einfach genial auf Krimi- Nacht hergerichtet. Spinnennetze an den Wänden, ein toter Mann hing von der Decke runter, Gruselbilder an den Wänden von Sherlock Holmes „der Hund von Baskerwille“ , Edgar Wallace ‘‘ Der Hexer“ bis hin zu Fritz Lang's Meisterwerk „Der dritte Mann“. Aus den Lautsprechern ertönten leise Hintergrund Melodien von „Der Kommisar, Stahlnetz, Derrek und Tatort“.
Das Team von PMS Sound & Light begleitete den ganzen Abend die Veranstaltung mit ihren Ideen, Ratschlägen und Erfahrungen. Die flexiblen und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten heutiger Lasersysteme und die Integration der Lichttechnik trugen zu einem einmaligen Ambiente bei.
Pünktlich um 08:00 h erfolgte die Begrüßung der Gäste durch die Vorsitzende des Dorf- Förderverein Neidenbach e.V, Frau Monika Bach. Sie hieß alle Besucher willkommen und stellte unter heftigem Beifall die Autoren Ulrike Dömkes, Sascha Gutzeit und Ralf Kramp vor.
Es konnte losgehen. Als Erster griff Sascha Gutzeit zum Mikrofon. Es war mucksmäuschenstill im Saal. Wir erlebten einen Sascha Gutzeit in seiner Paraderolle als Kommissar Heinz Engelmann. Kommissar Heinz Engelmann ist Leiter der Mordkommission, trinkt gerne Cognac im Dienst und fährt einen rosa- roten Panda. Es war noch die Zeit als die Fernsehgeräte noch schwarz, die Telefone noch Wählscheiben hatten, schnelle Verfolgungsjagten noch langsam.
Ein mörderisches Liedchen hatte er immer auf den Lippen.
Zu den Tatorten stolperte er immer mit einer Kippe im Zahn und seiner Assistentin Liesel Weppen im Schlepptau. Natürlich hatte Sascha Gutzeit auch ein Liedchen auf Neidenbach umgedichtet was er unter tosendem Beifall zum Mitsingen vortrug.
Als nächster Künstler trat Ulrike Dömkes ans Mikrofon und las aus ihrem Krimi "Roter Riesling".
Lebenslust und Todesgefahr
Mit der Produktion des ›roten Rieslings‹ ist Karl Petit, Spitzenwinzer aus Mesenich, ein Wagnis eingegangen, das ihn an den Rand des Ruins führt. Die Bank will ihm die Kredite kündigen. Da entdeckt er die lange vergessenen Tagebücher seines Ahnherrn Carlo Boffa, der im 19. Jahrhundert als italienischer Wanderarbeiter beim Bau des Kaiser-Wilhelm-Tunnels in Cochem mithalf. Petit zeigt seinen Fund dem Weinjournalisten Boris de Beers, den die Recherche für einen Artikel an die Mosel geführt hat.
Boris macht sich gleich an die Übersetzung und liest dort nicht nur Geheimnisvolles über Kisten voller Dynamit und kostbarer Sakralgegenstände, die im Felsenkeller der alten, verlassenen Brauerei am Moselufer versteckt sind, sondern er stößt auch auf das dunkle Geheimnis der Familie. Gemeinsam mit Inspektor Claudio und seiner Freundin Marlene gräbt Boris eifrig weiter in der Vergangenheit.
Als Letzter trat der "Meister des schwarzen Humors" Ralf Kramp, auf die Bühne.
Mit seinen schwarzhumorigen Kurzkrimis hat sich Ralf Kramp nicht nur ein großes Lesepublikum erobert, sondern er tourt auch mit höchst amüsanten Leseabenden durch die Republik. Wer ihn gehört und gesehen hat ist sich sicher: „Der Mann liest nicht vor, er verwandelt mit seiner Rezitation den schlichten Vorlesesessel zum bunten Tatort.“ Mit wechselnden Stimmen schlüpfte Kramp in die Rollen seiner Protagonisten und verlieh ihnen so einen unverwechselbaren Charakter. Alleine die Art, wie er seine Geschichten vorträgt, kann sich kaum jemand entziehen. Ralf Kramp wurde mit tosendem Applaus verabschiedet.
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- Kategorie: Krimi-Nacht
Ein Schock fürs Leben
Neidenbach. Seit 28. Juni 2016 hängt in der Filiale der Kreissparkasse in Neidenbach ein sogenannter Defibrillator. Das Gerät kann durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen beheben und so dem plötzlichen Herztod vorbeugen. Er ist auch durch den Laien bedienbar.
Es kann jederzeit und an jedem Ort passieren: Das Herz gerät außer Takt, die Blutzirkulation setzt aus, Herzstillstand. Allein in Deutschland sterben jährlich mehr als 100.000 Menschen außerhalb von Krankenhäusern an einem plötzlichen Versagen der Herzfunktion. Ursache für den „plötzlichen Herztod“ ist in den meisten Fällen ein Herzkammerflimmern. In diesem Fall pumpt der Herzmuskel nicht mehr koordiniert, sondern zuckt mit einer enorm hohen Frequenz – er „flimmert“. Die Pumpleistung des Herzens sinkt abrupt auf null, der Kreislauf kommt zum Stillstand.
Schnelle Hilfe ist geboten
Eine Defibrillation ist in dieser Situation die einzig wirksame Maßnahme zur Lebensrettung. Je früher sie einsetzt, desto größer sind die Überlebenschancen für die Betroffenen. Viel Zeit bleibt den Helfern allerdings nicht: Mit jeder Minute, die ohne Hilfe verstreicht, sinkt die Lebenserwartung um bis zu zehn Prozent; bereits nach drei bis fünf Minuten beginnen die Gehirnzellen abzusterben. In dieser Zeit schafft es der Notarzt nur in den seltensten Fällen an den Unglücksort.
Gerade in unseren ländlichen Strukturen ist die Bereithaltung eines Defibrillators ein wichtiges Kriterium um schnelle Hilfe leisten zu können. So wurde auf einer Mitgliederversammlung des Dorf-Fördervereins Neidenbach e.V. die Anschaffung eines Defibrillators gewünscht und befürwortet. Das Gerät wurde durch den Verein gekauft und dank der Bereitschaft der Kreissparkasse Bitburg-Prüm und dem Hauseigentümer Fam. Bommes, konnte an einer zentralen Stelle mit viel Publikumsverkehr einen Defibrillator – bisweilen auch Schockgeber genannt – installiert werden.
Der Dorf-Förderverein Neidenbach e.V, folgt damit einer Entwicklung, die vor noch nicht allzu langer Zeit in Deutschland gestartet wurde: Defibrillatoren an Orten mit hohem Publikumsverkehr aufzuhängen, damit Ersthelfer wirksam Erste Hilfe leisten können. Inzwischen finden sich die Geräte an vielen Flughäfen, in öffentlichen Gebäuden oder an U-Bahnhöfen und jetzt auch in Neidenbach.
Wie die Defibrillatoren funktionieren
Mit vollständigem Namen heißen die elektronischen Ersthelfer „Automatisierte Externe Defibrillatoren“ (AED). Was bedeutet: Auch Laien können die Geräte bedienen und so noch vor Eintreffen des Rettungsdienstes im Notfall defibrillieren.
AEDs sind in der Handhabung einfach und haben nur wenige Bedienungselemente: zwei Flächenelektroden, die auf den Brustkorb fest aufgebracht werden müssen. Alle Schritte, die ein Ersthelfer erledigen muss, werden über eine Sprachsteuerung per Ansage und über gut sichtbare Hinweise mitgeteilt.
Hat der Helfer die Elektroden am Oberkörper des Notfallpatienten befestigt, führt der AED automatisch eine EKG-Analyse durch. Gelangt er zur Diagnose „Herzkammerflimmern“ gibt das Gerät die Aufforderung, durch Knopfdruck einen Elektroschock auszulösen. Auch danach erteilt es Anweisungen zum weiteren Vorgehen. Eine versehentliche oder falsche Schockabgabe durch den Anwender ist ausgeschlossen. Denn nur wenn der AED ein Herzkammerflimmern sicher erkannt hat, gibt er dem Helfer die Möglichkeit frei, durch Drücken einer Taste den notwendigen Elektroschock an das flimmernde Herz abzugeben.
Am 30. Juni 2016 wurde der Defibrillator der Bevölkerung vorgestellt und mehr als 40 Bürger im Umgang mit dem AED geschult. Die Schulung erfolgte durch Herrn Hoffmeister von der Fa. Hoffmeister e.K., Medizintechnikvertrieb Fürth.
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- Kategorie: Defibrillator